Soziales

Die BVTE-Mitgliedsunternehmen nehmen ihre gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Sie erfüllen seit vielen Jahren höchste Standards bei den Arbeitsbedingungen, wie Diversität, Sicherheit und Work-Life-Balance. So gehören beispielsweise die drei BVTE-Mitglieder BAT, JTI und Reemtsma zu den insgesamt 165 Top-Arbeitgebern in Deutschland, die mit dem Siegel „Top Employer Germany“ ausgezeichnet wurden.

Auch die soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft wird durch zahlreiche Maßnahmen und Aktionen regelmäßig und konsequent wahrgenommen. Stiftungsaktivitäten sowie Help Days oder große Spendenaktionen sind fest in der Unternehmenskultur verankert.

Tabakunternehmen als Arbeitgeber

Auszeichnungen des Top Employers Institute

Alle BVTE-Mitgliedsunternehmen fühlen sich verpflichtet, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das alle Mitarbeitenden unabhängig von Geschlecht, Nationalität oder ethnischer Herkunft gleichermaßen wertschätzt. Als attraktive Arbeitgeber ermöglichen sie flexibles Arbeiten, damit Beruf und Familie vereinbart werden können. BAT, JTI und Reemtsma gehören zu den insgesamt 165 Top-Arbeitgebern in Deutschland, die im Jahr 2023 mit dem Siegel „Top Employer Germany“ ausgezeichnet wurden.

Top Employer

Dieses Gütesiegel wird seit 2003 vom Top Employers Institute vergeben, eine unabhängig arbeitende Organisation für die Zertifizierung von Arbeitsbedingungen. Nur Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden ein herausragendes Arbeits- und Entwicklungsumfeld bieten und strenge Kriterien erfüllen, erhalten nach einem vertieften Zertifizierungsprozess und Audit die Auszeichnung „Top Employer“. Basis der Zertifizierung ist eine Bestandsaufnahme und Analyse von mehr als 600 Unternehmenspraktiken. Dazu gehören zum Beispiel Personalstrategie, Führungskultur, Digitales Personalmanagement oder Talentgewinnung. Das allgemeine Arbeitsumfeld, Weiterentwicklungs- und Karrieremöglichkeiten, Vergütungs- und Bonusmodelle oder die Qualität der Integration neuer Mitarbeitenden werden ebenso abgefragt, wie etwa das Wohlbefinden und Engagement der Mitarbeitenden, der Stellenwert von Diversität und Inklusion oder die Unternehmenswerte.

JT International Germany GmbH ist der größte Arbeitgeber in der Tabakbranche in Deutschland und beschäftigt rund 2.200 Menschen an den beiden Standorten Köln und Trier. Seit 2013 und bereits zum zehnten Mal in Folge erhält das Unternehmen das Siegel "Top Employer Germany". Darüber hinaus wurde das Unternehmen zum neunten Mal in Folge als "Global Top Employer" ausgezeichnet und ist im Jahr 2023 weltweit eines von nur 15 Unternehmen, die dieses Prädikat erhalten haben.

Das Hamburger Traditionsunternehmen Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH ist Teil der britischen Imperial Brands PLC und zweitgrößtes Unternehmen im deutschen Tabakmarkt - mit knapp 2.000 Mitarbeitern an den Standorten Hamburg, Langenhagen und Trossingen. Reemtsma wurde 2023 zum sechsten Mal in Folge als „Top Employer Deutschland“ zertifiziert und zudem als „Top Employer Europa" ausgezeichnet.

British American Tobacco (Germany) GmbH ist der drittgrößte Tabakkonzern in Deutschland. Die Unternehmen von BAT in Deutschland beschäftigten im Jahr 2019 insgesamt 840 Mitarbeitende. Seit 2006 und bereits zum 18. Mal in Folge hat BAT jedes Jahr den „Top Employer Germany“ Award erhalten und gehört damit kontinuierlich zu den attraktivsten Arbeitgebern Deutschlands.

Soziales Engagement

Die BVTE-Mitgliedsunternehmen haben gesellschaftliches Engagement fest in ihren Geschäftsprinzipien verankert und engagieren sich in zahlreichen Bereichen. Einige Beispiele für ihr soziales Engagement werden im Folgenden vorgestellt. Weitere Maßnahmen und Aktionen finden sich auf den Webseiten der Mitglieder.

British American Tobacco setzt sich seit vielen Jahrzehnten dafür ein, die Lebensbedingungen der Menschen an ihren weltweiten Standorten zu verbessern. Dabei zielt das Engagement für die Gesellschaft auf die Förderung von zwei Themenbereichen ab: nachhaltige Landwirtschaft und ländliche Gemeinschaften sowie Empowerment. In den letzten drei Jahren hat die BAT Gruppe daher 46,1 Millionen GBP (ca. 54 Millionen Euro) in Gemeinde- und Wohltätigkeitsprojekte investiert, davon über 13 Millionen GBP (ca. 15 Millionen Euro) im Jahr 2019. „Bildung macht stark“ – diesen Ansatz verfolgt die BAT-Gruppe im Förderbereich Empowerment. Am Standort Deutschland wird dieses Konzept im Rahmen von Stiftungsaktivitäten umgesetzt. So hat sich beispielsweise die Stiftung für Zukunftsfragen zur Aufgabe gemacht, als Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft nachhaltige Lösungen für eine bessere Lebensqualität zu entwickeln.

BAT Germany setzt sich zudem seit 2017 für die Förderung von Studenten mit Fluchthintergrund ein. Im Jahr 2020 unterstützte das Unternehmen fünf Flüchtlinge mit Deutschlandstipendien an der Universität Hamburg. Darüber hinaus setzte sich das Unternehmen über viele Jahrzehnte an seinen Standorten Hamburg und Bayreuth aktiv für die Förderung der bildenden Künste ein.

Bei Reemtsma ist man davon überzeugt, dass unternehmerische Verantwortung und gesellschaftliches Engagement nicht am Firmentor haltmachen, sondern weit darüber hinausgehen müssen und das schon seit über 110 Jahren. Aus dieser Tradition heraus ist 2012 der Reemtsma Help Day entstanden. Einmal im Jahr stellt Reemtsma bis zu 150 seiner Mitarbeitenden am Standort Hamburg frei, damit diese sich einen Tag lang freiwillig in verschiedenen gemeinnützigen Einrichtungen der Stadt ehrenamtlich engagieren können. Die ausgewählten Projekte reichen von Umwelt-, Natur- und Tierschutz über die Hilfe für Bedürftige und Geflüchtete bis hin zu Initiativen, die das soziale Miteinander und die gesellschaftliche Teilhabe sowie Integration fördern. Im Laufe der Jahre sind durch den Reemtsma Help Day enge Partnerschaften zu Hamburger Einrichtungen entstanden. Weitere Beispiele, wie Reemtsma seine gesellschaftliche Verantwortung wahrnimmt, sind die Reemtsma Obdachlosenhilfe und das Reemtsma Begabtenförderungswerk. Mehr dazu hier Reemtsma Verantwortung

Bei JTI ist man der Meinung, dass jeder die Möglichkeit haben sollte, an der Gesellschaft teilzuhaben. Um dies zu ermöglichen, führt JTI daher an allen seinen Standorten lokale Programme und Initiativen durch. Mit diesen Programmen versucht JTI, die soziale Eingliederung im Sinne der Vereinten Nationen zu fördern und die ländlichen Gemeinden widerstandsfähiger gegen Notlagen zu machen. Außerdem bietet JTI seinen Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren und ihre Fähigkeiten zum Wohle ihrer lokalen Gemeinschaften einzusetzen und weiterzuentwickeln.

In Deutschland engagiert sich JTI seit vielen Jahren als Förderer von Kunst und Kultur. Der JTI Trier Jazz Award ist eines der Bekenntnisse des Unternehmens zu seinem Standort Trier. Lokale Kulturprojekte zu unterstützen, steht bei JTI für soziale Verantwortung, aber auch für unternehmerisches Denken. Denn durch kulturelles Engagement leistet JTI einen Beitrag, um die Lebensqualität an seinen Standorten zu steigern – Kunst ist ein Grundbedürfnis des Menschen.

Nicht nur die internationalen Konzerne - auch die mittelständischen BVTE-Mitglieder – nehmen ihre soziale und ökologische Verantwortung sehr ernst. Das unternehmerische Handeln beinhaltet die Verantwortung für die Mitarbeitenden und die Region. So hat das GIZEH-Team gemeinsam mit Freunden und Familie an der freiwilligen Müllsammelaktion in der Region teilgenommen und an der Aggertalsperre in wenigen Stunden einen halben Container Müll und Zigarettenstummeln gesammelt.

Verantwortung im Wertschöpfungsprozess, für die Mitarbeitenden und die Gesellschaft ist auch Von Eicken in Lübeck wichtig. Das Unternehmen engagiert sich dafür, stets das Gleichgewicht zwischen Natur und Mensch anzustreben und einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen tagtäglich zu leben.

Bei Landewyck wird soziale und ökologische Verantwortung ebenfalls sehr ernst genommen. Aus diesem Grund strebt Landewyck in allen Tätigkeitsbereichen der Gruppe beständig nach einem Gleichgewicht zwischen den drei Grundpfeilern eines verantwortungsbewussten unternehmerischen Handelns.

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